Löschgeräte, Schläuche, Armaturen (58 Fragen) 1. In welche Richtung legt nach der FwDV 1 „Grundtätigkeiten“ ein Trupp seine Schlauchlei- tung, wenn er sie selbst verlegt? vom Verteiler in Richtung Einsatzstelle Die Verlegerichtung wird vom Truppführer festgelegt. von der Einsatzstelle zum Verteiler 2. Bis zu welchem Obergeschoss dürfen leere C-Druckschläuche nach der FwDV 1 „Grundtä- tigkeiten“ über tragbare Leitern vorgenommen werden? bis zum 1. OG bis zum 2. OG bis zum 3. OG 3. Welche Durchflussmenge stellt der Truppmann nach der FwDV 1 „Grundtätigkeiten“ bei der Vornahme eines Hohlstrahlrohres ein, wenn der Trupp ein Hohlstrahlrohr mit veränderbarer Durchflussmenge zur Brandbekämpfung einsetzt? 100 l/min 200 l/min die befohlene Durchflussmenge 4. Welche Leine ist bei der Vornahme von Saugschläuchen grundsätzlich immer anzubringen? die Ventilleine die Ventilleine und die Halteleine die Halteleine 5. Wie viel m3 Schwerschaum können mit einem Zumischer mit der Bezeichnung „Z 4 R“ und einem Kombinationsschaumstrahlrohr „M4/S4“ (Verschäumungszahl 15) in 5 Minuten herge- stellt werden? ca. 30 m3 ca. 36 m3 ca. 40 m3 6. Welche Längen haben genormte B 75-Druckschläuche? 5 m, 10 m, 15 m 5 m, 15 m, 20 m 5 m, 20 m, 35 m 7. Für welches Gerät zur Schaumerzeugung wird die Verschäumungszahl angegeben? für den Zumischer für das Schaumstrahlrohr für den D-Ansaugschlauch für Löschmittelzusätze 8. Wie viel Liter Wasser fließen durch ein „BM-Strahlrohr“ ohne Mundstück in einer Minute bei einem Strahlrohrdruck von 5 bar (Faustwert)? ca. 160 l ca. 400 l ca. 800 l 9. Was ist ein Verteiler? eine wasserführende Armatur, versehen mit einer Festkupplung, einem beweglichen Knaggenteil und einem oder mehreren Absperrorganen eine wasserführende Armatur, versehen mit Festkupplungen mit einem oder zwei Eingängen und drei einzeln absperrbaren Abgängen eine wasserführende Armatur, versehen mit einem Eingang und drei absperrbaren Abgängen 10. Wer ist beim Einsatz einer C-Druckschlauchleitung für eine ausreichende Schlauchreserve verantwortlich? der Truppmann des mit dem Rohr vorgehenden Trupps der Truppführer des mit dem Rohr vorgehenden Trupps der Einheitsführer 11. Welche Innendurchmesser haben die in Deutschland verwendeten Druckschläuche? 110 mm, 72 mm, 48 mm, 28 mm 110 mm, 75 mm, 52 mm, 42 mm, 25 mm 110 mm, 75 mm, 54 mm, 45 mm, 25 mm 12. Welchen Innendurchmesser haben die in Deutschland verwendeten A-Druckschläuche? Sie haben einen Innendurchmesser von 120 mm. Sie haben einen Innendurchmesser von 110 mm. Sie haben einen Innendurchmesser von 100 mm. 13. Welche Längen haben D 25-Druckschläuche? 5 m und 10 m 5 m und 15 m 10 m und 15 m 14. Welchen Innendurchmesser haben die in Deutschland verwendeten B-Druckschläuche? 70 mm 75 mm 80 mm 15. Welche Länge hat ein genormter C 52-Druckschlauch? 15 m oder 30 m 15 m oder 20 m 15 m oder 35 m 16. Welchen Innendurchmesser haben B-Druck- und B-Saugschläuche? 52 mm 110 mm 75 mm 17. Welche Innendurchmesser haben C-Druckschläuche? 28 mm, 32 mm 25 mm, 32 mm 42 mm, 52 mm 18. Welche Längen haben genormte C 42-Druckschläuche? 15 m und 30 m 15 m und 20 m 10 m und 15 m 19. Welche Bautypen von Verteilern kommen vornehmlich auf Löschfahrzeugen Typ TSF zum Einsatz? BV oder BK ZBV oder ZBK CV oder CK 20. Welchen Innendurchmesser haben genormte A-Saugschläuche? 75 mm 100 mm 110 mm 21. Warum ist im Innern eines Saugschlauches eine Drahtspirale (Wendel) eingearbeitet? damit der Schlauch bei hoher Druckbeanspruchung nicht auseinander platzt damit der Schlauch beständig bleibt gegen aggressive Flüssigkeiten damit ein Zusammendrücken des Schlauches beim Saugvorgang (Unterdruck) verhindert wird 22. Wie sind die an der Brandstelle verwendeten Druckschläuche nach dem Einsatz zu behan- deln? Im Hinblick auf die zur Schlauchherstellung überwiegend verwendeten Chemiefasern ist eine besondere Behandlung nicht erforderlich. Die Druckschläuche sind nach dem Einsatz zu reinigen, zu prüfen und zu trocknen. Die Schlauchlagerung auf den modernen Löschfahrzeugen erlaubt nach grober Reinigung eine sofortige Wiederverwendung. 23. Wie viel Liter Wasser liefern überschlagsmäßig ein „BM-Strahlrohr“ und ein „CM-Strahlrohr“ (beide ohne Mundstück) in 6 Minuten bei einem Strahlrohrdruck von 5 bar? ca. 3.800 l ca. 5.800 l ca. 6.000 l 24. Welche nachfolgende wasserführende Armatur wird bei der Wasserentnahme aus einem Hydranten am Sauganschluss der Feuerlöschkreiselpumpe angekuppelt? das Sammelstück A-2B oder A-3B das Übergangsstück A/B das Druckbegrenzungsventil 25. Was sind wasserführende Armaturen? Wasserführende Armaturen sind die Überdruck- und Unterdruckmanometer an der TS. Wasserführende Armaturen sind Ausrüstungsteile, die von Löschwasser durchflossen werden. Wasserführende Armaturen sind alle starren Bestandteile der Feuerwehrausrüstung. 26. Welche Strahlrohrkombination liefert überschlagsmäßig ca. 600 l/min bei 5 bar Strahlrohr- druck? ein „BM-Strahlrohr“ ohne Mundstück und ein „CM-Strahlrohr“ mit Mundstück zwei „CM-Strahlrohre“ mit Mundstück und ein „BM-Strahlrohr“ mit Mundstück vier „DM-Strahlrohre“ ohne, ein „BM-Strahlrohr“ mit und ein „CM-Strahlrohr“ mit Mundstück 27. Wie viel Liter Wasser liefert überschlagsmäßig ein „DM-Strahlrohr“ mit Mundstück bei einem Strahlrohrdruck von 5 bar in 6 Minuten? ca. 150 Liter ca. 25 Liter ca. 50 Liter 28. Was ist ein „DM-Strahlrohr“? ein Strahlrohr mit Vollstrahl und/oder einem unveränderlichen Sprühstrahlwinkel mit einer Festkupplung D ein druckverstellbares Mittelschaumstrahlrohr ein D-Strahlrohr mit Mannschutzbrause 29. Wo wird das Sammelstück in der Regel verwendet? an der Feuerlöschkreiselpumpe am Standrohr am Überflurhydranten 30. Welche Aufgabe hat der Stützkrümmer? Der Stützkrümmer reguliert den Einlaufdruck an der Pumpe. Er dient zur Ableitung der Rückkraft beim „BM-Strahlrohr“ oder „B-Hohlstrahlrohr“. Er dient zur Erhöhung des Wasserdruckes beim Einsatz eines „BM-Strahlrohres“. 31. Welche wasserführende Armatur ermöglicht den Einsatz eines „BM-Strahlrohres“ mit nur zwei Feuerwehrangehörigen? der Stützkrümmer der Einlaufbogen das Druckbegrenzungsventil 32. Welche Aufgabe hat das Sammelstück? Das Sammelstück hat die Aufgabe, die Löschmittelströme mehrerer Zuleitungen zusammenzufassen. Das Sammelstück hat die Aufgabe, Pumpe und Schläuche vor Druckstößen zu schützen. Das Sammelstück hat die Aufgabe, Löschmittelströme zu verteilen. 33. Welche Aufgabe hat die Rückschlagklappe im Sammelstück A-2B? Sie dient zur Ableitung des Überdrucks am Eingangsstutzen der Pumpe. Sie reguliert den Eingangsdruck an der Pumpe. Sie verschließt automatisch den zweiten Zugang beim Anschluss von nur einer Schlauchleitung. 34. Welche Abgänge hat ein genormtes Standrohr? zwei A-Abgänge zwei B-Abgänge zwei C-Abgänge 35. Was bedeutet die Kurzbezeichnung „Z 4 R“ für einen Zumischer? Zumischer für 400 l/min Wasser-Schaummittel-Durchfluss mit Zumisch-Regelung Zumischer für 400 l/min Wasser-Schaummittel-Durchfluss mit Reibungsverlust-Anzeiger Zumischer für 400 l/min Wasser-Schaummittel-Durchfluss mit regelbarem Absperrventil 36. Welche Einstellungen für den Schaummittelzusatz sind an einem genormten Zumischer (Z4R) laut DIN EN 16712:2015-12 vorgesehen? Einstellungen zwischen 0,5 % und 7 % Einstellungen zwischen 2 % und 8 % Einstellungen zwischen 0,1 % und 6 % 37. Welche Kupplungsarten befinden sich an einem Sammelstück A-2B? zwei B-Festkupplungen und ein drehbares Knaggenteil A mit Druck- und Saugdichtung zwei einteilige C-Festkupplungen und eine zweiteilige A-Festkupplung zwei bewegliche A-Festkupplungen und eine unbewegliche B-Festkupplung 38. Wovon ist die Löschwirksamkeit eines Löschmittelstrahls abhängig? von den sicherheitstechnischen Kennzahlen des brennbaren Stoffes von der Art der brennbaren Stoffe und der zu verwendenden Löschmethoden von der Strahlart, Druckhöhe am Strahlrohreingang und dem Querschnitt am Strahlrohrausgang 39. Welche Festkupplungen haben genormte Zumischer am Ein- und Ausgang? zwei C-Festkupplungen oder zwei B-Festkupplungen zwei C-Festkupplungen oder zwei D-Festkupplungen zwei A-Festkupplungen oder zwei B-Festkupplungen 40. Welche Mundstück- und Düsenweite hat ein „DM-Strahlrohr“? 3 und 7 mm 4 und 6 mm 3 und 8 mm 41. Was ist ein „CM-Strahlrohr“? ein Strahlrohr mit Vollstrahl und/oder einem unveränderlichen Sprühstrahlwinkel mit einer Festkupplung C ein druckverstellbares Mittelschaumstrahlrohr ein D-Strahlrohr mit Mannschutzbrause 42. Aus welchen zwei Hauptteilen besteht das genormte Standrohr? aus einem Rohrstück und dem Ventilkopfstück aus dem Standrohrunterteil und dem Standrohroberteil aus dem Standrohrfuß und dem drehbaren Aufsatzstück 43. In welcher Ausführung gibt es genormte Standrohre? Standrohre mit B-Abgängen Standrohre mit C-Abgängen Standrohre mit B- und C-Abgängen 44. Wozu dient das Sammelstück A-2B? Es fasst die Löschmittelströme zweier Zuleitungen zusammen. Es schützt die Pumpe und Schläuche vor Druckstößen. Es dient als dritter Abgang an der Pumpe. 45. Wozu dient das Sammelstück A-3B? Es fasst die Löschmittelströme dreier Zuleitungen zusammen. Es schützt die Pumpe und Schläuche vor Druckstößen. Es dient als dritter Abgang an der Pumpe. 46. Welche Durchmesser hat das Übergangsstück A-B? 110 mm und 75 mm 78 mm und 52 mm 52 mm und 25 mm 47. Welche Mundstücks- und Düsenweite hat ein „CM-Strahlrohr“? 7 mm und 12 mm 8 mm und 12 mm 9 mm und 12 mm 48. Ein Hohlstrahlrohr der Funktionskategorie 1 verändert bei der Strahlformänderung die … … Wasserdichte. … Durchflussmenge. … Strahlleistung. 49. Welche Hauptaufgabe hat das Rückschlagorgan im Saugkorb? Es soll ein Zurücklaufen der Wassersäule in der Saugleitung bei Unterbrechung der Wasserförderung verhindern. Es soll die Entstehung von Reibungswärme im Saugschlauch vermeiden. Es soll den Zutritt von Luft verhindern. 50. Welche Durchmesser hat das B-C-Übergangsstück? 110 mm und 75 mm 75 mm und 52 mm 52 mm und 25 mm 51. Sie setzen ein Standrohr auf einen Unterflurhydranten. Nachdem Sie den Unterflurhydranten aufgedreht haben, spritzt Wasser aus dem Standrohrsitz! Was kann der Grund für diese undichte Stelle sein? Die metallische Dichtfläche am Standrohr ist beschädigt. Der Gummidichtring am Standrohrfuß fehlt oder ist beschädigt. Der Hydrant wurde bis zum Anschlag aufgedreht. 52. Welche Schaltvorgänge sind mit dem Schaltorgan eines „DM-Strahlrohres“ möglich? Absperren, Sprühstrahl und Mannschutzbrause Vollstrahl, Absperrung und Sprühstrahl nur Absperrung und Vollstrahl 53. Worauf ist bei der Bedienung eines Verteilers mit Kugelhähnen besonders zu achten? Alle Hähne sind nach dem Gebrauch zu fetten. Die Hähne dürfen nicht schlagartig geöffnet bzw. geschlossen werden. Die Hähne sind beim Einsatz eines Schaumstrahlrohres nur halb zu öffnen. 54. Welche Wasserlieferung hat ein „BM-Strahlrohr“ ohne Mundstück in 5 Minuten bei einem Strahlrohrdruck von 5 bar? ca. 400 Liter ca. 4.000 Liter ca. 2.000 Liter 55. Welcher Abgang ist für das 1. Rohr vorgesehen? der Abgang A der Abgang B der Abgang C 56. Zu welchem Zweck werden Übergangsstücke benötigt? Übergangsstücke werden zum Einkuppeln eines Zumischers Z4 in eine B-Leitung benötigt. Übergangsstücke werden zum Anschluss eines B-Druckschlauches an einen Überflurhydranten benötigt. Übergangsstücke werden zum Verbinden von Kupplungen verschiedener Nennweiten benötigt. 57. Welche Mundstücks- und Düsenweite hat ein „BM-Strahlrohr“? 16 mm und 22 mm 18 mm und 22 mm 14 mm und 16 mm 58. Welches Strahlrohr liefert bei 5 bar Strahlrohrdruck in 10 Minuten ca. 500 l Wasser? ein „CM-Strahlrohr“ mit Mundstück ein „DM-Strahlrohr“ ohne Mundstück ein „DM-Strahlrohr“ mit Mundstück Laden …